Krystian Sobczyk
20.11.2024
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Eine Stellenbörse wird als Website für die Personalbeschaffung bezeichnet. Dort können Personalverantwortliche offene Stellen ausschreiben und Bewerber haben die Möglichkeit, sich zu bewerben. E-Recruiting-Plattformen sind zu einem wichtigen Bestandteil der Recruiting-Landschaft geworden. Wir werfen einen Blick auf die 5 besten Plattformen, die es derzeit gibt, erläutern ihre Vorteile und finden heraus, ob Sie auch über soziale Medien oder Google rekrutieren können.
Die Wahl der richtigen Jobbörse kann aufgrund der großen Vielfalt eine entmutigende Aufgabe sein, daher ist es wichtig, die Zielgruppe zu bestimmen. Für die meisten Arbeitgeber geht es auch darum, ein bestimmtes Budget bereitzustellen. Neben allgemeinen Plattformen lohnt sich auch ein Blick auf spezialisierte Seiten wie Linkfinance für den Finanzbereich oder Lesjeudis für den IT-Bereich.
Neben den traditionellen Einstellungsplattformen sind die sozialen Medien auch ein leistungsfähiges Instrument für die Personalbeschaffung und das Personalmarketing. Laut einer Infografik von Oberlo werden im Jahr 2020 3,2 Milliarden Menschen täglich soziale Medien nutzen und durchschnittlich 2 Stunden und 22 Minuten damit verbringen. Während Plattformen wie Facebook und Twitter in Bezug auf die Nutzerzahlen führend sind, eignen sie sich nicht immer für ein hochwertiges Recruiting. Auf Facebook können Unternehmen beispielsweise kostenlos offene Stellen auf ihren Unternehmensseiten veröffentlichen, aber die Werbung dafür ist kostenpflichtig und die Ergebnisse sind oft schlechter als bei spezialisierten Plattformen.
Gleichzeitig bieten Netzwerke wie LinkedIn, Viadeo oder Xing bessere Rekrutierungsmöglichkeiten. LinkedIn zum Beispiel hat weltweit 590 Millionen Mitglieder, davon 18 Millionen in Frankreich, und bietet mehr als 20 Millionen Online-Stellenanzeigen. Arbeitgeber können Unternehmensseiten einrichten, Stellenanzeigen aufgeben, für die Werbung dafür bezahlen und Bewerberprofile mit detaillierten Informationen über den beruflichen Werdegang einsehen. Diese Funktionen machen LinkedIn zu einer wahren Goldgrube für Arbeitgeber, da sie die Möglichkeit haben, mit Bewerbern über Nachrichten in Kontakt zu treten.
Die Suchmaschine von Google ist ein leistungsfähiges Instrument, das von Arbeitssuchenden aktiv für die Suche nach offenen Stellen genutzt wird. Bewerber können Stellenangebote direkt in den Suchergebnissen finden, indem sie die Stellenbezeichnung und Angaben zum Standort in die Leiste eingeben. Damit Ihre Anzeige in den Ergebnissen erscheint, müssen Sie sie nur auf der Website veröffentlichen und die entsprechenden Informationen in den HTML-Code der Seite einfügen. Darüber hinaus können Chrome-Erweiterungen bei der Personalbeschaffung helfen, indem sie die Organisation des Prozesses erheblich erleichtern. Hier sind einige von ihnen:
Jobbörsen sind zu einem unverzichtbaren Instrument für die Stellensuche und die Personalbeschaffung geworden. Für den Personalverantwortlichen bieten sie die Möglichkeit, offene Stellen zu veröffentlichen, die Arbeitgebermarke zu stärken und auf einen großen Pool geeigneter Kandidaten zuzugreifen. Das Dashboard erleichtert die Verwaltung von Bewerbungen, die erste Kontaktaufnahme vor einem Vorstellungsgespräch und spart Zeit. Die Plattformen bieten auch hilfreiche Artikel mit Tipps zur Personalbeschaffung und -verwaltung, die den Prozess noch effizienter machen.
Bewerber können mit Hilfe von Stellenbörsen ihr Profil und ihr persönliches Branding verbessern, Lebensläufe veröffentlichen und sich schnell auf offene Stellen bewerben. Sie können Benachrichtigungen einrichten, um keine passenden Angebote zu verpassen, und Sie können sich in Echtzeit bewerben. Sie haben auch Zugang zu zahlreichen Stellenanzeigen und können über die Plattformen mit Arbeitgebern in Kontakt treten. Außerdem bieten viele Websites Tipps zur Verbesserung Ihres Profils und für erfolgreiche Vorstellungsgespräche.
Natürlich kann es bei einer solchen Vielfalt an Plattformen schwierig sein, die Bewerbungen zu verwalten, aber viele Websites bieten benutzerfreundliche Dashboards. Es gibt auch zusätzliche Tools, die dabei helfen, Daten von verschiedenen Plattformen zu kombinieren, wie z. B. Beetween, Jobaffinity oder Softy. Dadurch wird der Einstellungsprozess gestrafft und effizienter.
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