Krystian Sobczyk
14.11.2023
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Beschäftigungsfähigkeit ist in der heutigen Gesellschaft ein echtes Problem. In der Vergangenheit war ein Arbeitsplatz die Garantie für Beschäftigungsfähigkeit, aber heute reicht das nicht mehr aus. Auch wenn ein Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz hat, muss er seine Beschäftigungsfähigkeit erhalten.
Der Begriff der Beschäftigungsfähigkeit entstand in den 1970er Jahren im Zusammenhang mit der Beschäftigungskrise.
Er gilt für jeden, der einen Arbeitsplatz sucht, aber auch für jemanden, der bereits arbeitet. Beschäftigungsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, einen Arbeitsplatz zu finden, einen Arbeitsplatz zu behalten, beruflich voranzukommen und gegebenenfalls einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Im Allgemeinen bezieht sie sich auf die Fähigkeit einer Person, sich im Bereich der Arbeit unabhängig zu entwickeln.
Das Konzept der Beschäftigungsfähigkeit berücksichtigt eine Reihe von Parametern, darunter :
Die Kriterien zur Bewertung der Beschäftigungsfähigkeit einer Person lassen sich also in drei Bereiche einteilen: Persönlichkeit, Einstellungen und Fähigkeiten.
Es gibt 2 Arten der Arbeitsfähigkeit. Erstens die relative Arbeitsfähigkeit. Hier wird nur die Arbeitsproduktivität des Einzelnen berücksichtigt. Zweitens, die absolute Arbeitsfähigkeit. Hier wird die Beschäftigungsfähigkeit einer Person unter Berücksichtigung der Arbeitsmarktbedingungen und im weiteren Sinne der wirtschaftlichen Bedingungen bewertet.
Aus der Sicht eines Arbeitgebers ist die Beschäftigungsfähigkeit ein Mittel zur Verbesserung der Leistung eines Unternehmens und zur Sicherung seiner Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Daher steht die Beschäftigungsfähigkeit in direktem Zusammenhang mit dem Konzept des Kompetenz- und Talentmanagements im Unternehmen. Sie ermöglicht es, die Produktivität der Mitarbeiter zu optimieren, indem sie auf technologischen und organisatorischen Fortschritten aufbaut. Der richtige Einsatz des Personals und die Verfügbarkeit von Fähigkeiten für jeden Mitarbeiter zur Erfüllung seiner Aufgaben sind Schlüsselfaktoren, die die Leistung des Unternehmens sicherstellen.
Daher steht das Konzept der Beschäftigungsfähigkeit im Mittelpunkt der Bemühungen eines jeden Arbeitgebers, die besten Talente zu halten. Andererseits ist die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit auch eine Frage des Überlebens und der Anpassung an die Beschäftigungskrise. Die Unternehmen können ihren Mitarbeitern nicht mehr eine lebenslange Karriere garantieren (wie es noch vor 20-30 Jahren der Fall war). Daher müssen sie sich anpassen und neue Wege finden, um Talente anzuziehen und zu halten.
Andererseits haben Veränderungen in den Organisationsmethoden dazu geführt, dass einige Hierarchieebenen verschwunden sind. Die Beförderungsmöglichkeiten sind jetzt funktionsübergreifend oder horizontal. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, neue Möglichkeiten für die interne Mobilität der Mitarbeiter zu eröffnen. Schließlich ist die Beschäftigungsfähigkeit ein Argument für die Gewinnung von Talenten. Unternehmen können nicht mehr einen Job auf Lebenszeit versprechen. Den Arbeitnehmern werden jedoch Fortbildung und Entwicklung versprochen, damit sie besser auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz vorbereitet sind.
Das Konzept der Beschäftigungsfähigkeit ist so wichtig, dass ein Mangel an Beschäftigungsfähigkeit als persönlicher Kündigungsgrund geltend gemacht werden kann. Die Beschäftigungsfähigkeit ist also nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für den Arbeitnehmer wichtig. Alle Mitarbeiter sollten an der Entwicklung ihrer Beschäftigungsfähigkeit interessiert sein. Sie sollten sich regelmäßig weiterbilden, um ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten und sich an neue Arbeitsweisen und Technologien anzupassen.
Auf diese Weise sind sie in der Lage, ihre Fähigkeiten aufrechtzuerhalten, um auf ihrem Arbeitsplatz zu bleiben oder sogar in eine andere Position zu wechseln. Auf diese Weise können sie auch einem möglichen Personalabbau zuvorkommen, so dass sie leicht eine neue Stelle finden können. Der Arbeitnehmer gewinnt an Fähigkeiten und Fertigkeiten und entwickelt sich beruflich weiter. Die Arbeitgeber wiederum sichern durch die Optimierung der Produktivität ihrer Mitarbeiter die langfristige Zukunft ihres Unternehmens und dessen Effizienz.
Im weiteren Sinne stellt sie auch eine große Herausforderung für die nationale Beschäftigungspolitik und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit dar. Aus diesem Grund ist die Verpflichtung, die Beschäftigung seiner Mitarbeiter zu gewährleisten, im Arbeitsgesetzbuch verankert. Die Nichteinhaltung dieser Verpflichtung wird sogar mit Sanktionen geahndet.
Um die Beschäftigungsfähigkeit in einem Unternehmen zu entwickeln, muss der Arbeitgeber zunächst das Niveau der Fach-, Führungs- und Funktionskompetenzen eines jeden Mitarbeiters bewerten. Dadurch werden die Lücken und Bedürfnisse des Unternehmens ermittelt. Der Arbeitgeber kann dann die Ausbildungsmaßnahmen vorschlagen, die zur Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit des Mitarbeiters erforderlich sind. Der wichtigste Weg für ein Unternehmen, die Beschäftigungsfähigkeit zu entwickeln, ist in der Tat die Ausbildung der Mitarbeiter.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern zu fördern, z. B. durch die Schaffung eines motivierenden und fürsorglichen Arbeitsumfelds im Unternehmen oder durch die Förderung von Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung, Mobilität und persönlichen Entfaltung.
Die Frage der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen beschäftigt die verschiedenen Regierungen seit Jahrzehnten. Keiner von ihnen ist es gelungen, die richtigen Antworten zu finden und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Hier sind nur einige der Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beschäftigungsfähigkeit ein wichtiges Konzept ist. Es ist wichtig für Arbeitnehmer, die einen Arbeitsplatz finden und behalten wollen. Sie ist auch eine Garantie für die Effizienz von Unternehmen, die ihre Personalmanagementpolitik darauf stützen können. Die Beschäftigungsfähigkeit hat auch eine nationale Dimension, da sie die Beschäftigungspolitik und den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit auf nationaler Ebene beeinflusst.
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