Krystian Sobczyk
10.12.2024
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Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz auf dem Arbeitsmarkt besteht die Befürchtung, dass viele Arbeitsplätze durch Maschinen und Algorithmen ersetzt werden könnten. Die Geschichte kennt ähnliche Beispiele - die Industrialisierung des 20. Jahrhunderts löste Ängste vor einer Massenarbeitslosigkeit unter Landwirtschafts- und Industriearbeitern aus. Statt des Verschwindens von Berufen kam es jedoch zu einem Übergang zu neuen, weniger arbeitsintensiven und sichereren Beschäftigungsformen.
Heute wiederholt sich dieses Szenario. Sich wiederholende und langweilige Aufgaben, die nur eine minimale menschliche Beteiligung erfordern, werden zu einem Bereich, in dem die KI maximale Effizienz zeigt. So können beispielsweise die Datenerfassung, grundlegende Analysen und viele Verwaltungsaufgaben an Algorithmen ausgelagert werden. Die von den Mitarbeitern erworbenen Fähigkeiten, insbesondere das Wissen über die internen Unternehmensprozesse, sind jedoch nach wie vor wertvoll für das Unternehmen. Neue Mitarbeiter zu finden und auszubilden ist für Unternehmen weitaus teurer als die Anpassung der derzeitigen Mitarbeiter an den Wandel.
Nicht alle Arbeitsplätze werden durch Maschinen ersetzt werden, auch nicht langfristig. Einige Berufe erfordern ein hohes Maß an Intuition, Einfühlungsvermögen und menschlicher Interaktion. Zum Beispiel:
Auch die Unternehmensführung, die strategische Planung und das Treffen komplexer Entscheidungen im Zusammenhang mit den langfristigen Zielen eines Unternehmens bleiben eine Domäne des Menschen. Auch wenn die Technologie voranschreitet, erfordern diese Berufe Fachwissen, das Algorithmen noch nicht nachbilden können.
Viele bestehende Berufe sind viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, Robotern anzuvertrauen. In der Wirtschaft zum Beispiel erfordert die Arbeit eines Personalleiters oder Vertriebsleiters viel Einfühlungsvermögen und Kenntnisse in Psychologie und menschlichen Beziehungen. Wenn man eine solche Aufgabe einem Algorithmus anvertraut, führt dies zu kalten oder allzu technischen Beziehungen zu Kunden und/oder anderen Mitarbeitern des Unternehmens. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass ein Computer heute oder in absehbarer Zukunft die Arbeit eines Grafikdesigners, Texters oder Programmierers übernimmt.
Die KI ersetzt nicht nur bestehende Berufe, sondern schafft auch völlig neue. Schon jetzt brauchen Unternehmen Spezialisten, die komplexe Algorithmen effektiv entwickeln, pflegen und interpretieren können. Die folgenden Bereiche sind im Entstehen begriffen:
Auch im Bildungssektor stehen Veränderungen an. Kurse und Schulungen werden digital, was eine Aktualisierung der Inhalte und die Nutzung neuer Plattformen erfordert. Die Lehrkräfte werden zu Wegweisern für die Lernenden und helfen ihnen, sich an die veränderte Lernumgebung anzupassen.
Auch wenn diese Überlegungen etwas spekulativ sind, kann man leicht zu dem Schluss kommen, dass die Entwicklung, Wartung und effektive Nutzung von KI-Informationstechnologien den Arbeitskräften von morgen neue und spezifische Fähigkeiten abverlangen wird. Herkömmliche Verwaltungs- und Entwicklungsmethoden werden der Aufgabe nicht gewachsen sein, die phänomenalen Datenmengen zu verarbeiten, die von neuen analytischen oder prädiktiven Algorithmen interpretiert werden müssen. Daher müssen wir andere profitable Wege finden, um die Informationen zu sortieren und sie so zu gestalten, dass sie zu den spezifischen Zielen jedes Unternehmens passen, um aus den heutigen Plattformen Kapital zu schlagen.
Der Übergang zu automatisierten Prozessen erfordert Anpassungen. Für Arbeitnehmer und Unternehmen bedeutet dies, dass sie ständig lernen und innovativ sein müssen. Um in einer sich verändernden KI-Umgebung relevant zu bleiben, ist es wichtig,:
Die Unternehmen müssen auch ihre Ansätze überdenken. Investitionen in die Umschulung von Mitarbeitern und die Implementierung von KI als Assistent und nicht als Ersatz für den Menschen werden ein ausgewogenes Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Technologie die menschlichen Fähigkeiten ergänzt.
Auch die Ausbildung muss eine wichtige Rolle spielen. Traditionelle Kurse, die nach einem festen Zeitplan in bestimmten Räumen durchgeführt werden, verlagern sich zunehmend ins Internet, und die Inhalte werden immer häufiger aktualisiert. Es werden immer mehr Ausbilder benötigt, um Lernende zu unterstützen, die durch diese neue Arbeitsweise eingeschüchtert sein könnten.
Künstliche Intelligenz wird den Arbeitsmarkt verändern, aber sie wird ihn nicht zerstören. Vielmehr wird sie neue Möglichkeiten eröffnen, indem sie Arbeitsplätze schafft, die moderne Fähigkeiten und flexibles Denken erfordern. Während sich wiederholende Aufgaben automatisiert werden, wird das menschliche Element in Berufen, in denen es um Kreativität, Strategie und Management geht, entscheidend bleiben. Die Zukunft liegt bei denjenigen, die bereit sind, zu lernen, sich anzupassen und KI als Werkzeug und nicht als Bedrohung zu nutzen. Bei diesem Wandel ist es wichtig, nicht nur die Herausforderungen zu sehen, sondern auch das enorme Potenzial für berufliches Wachstum.
Auch wenn diese Überlegungen etwas spekulativ sind, kann man leicht zu dem Schluss kommen, dass die Entwicklung, Wartung und effektive Nutzung von KI-Informationstechnologien den Arbeitskräften von morgen neue und spezifische Fähigkeiten abverlangen wird. Herkömmliche Management- und Entwicklungsmethoden werden der Aufgabe nicht gewachsen sein, die phänomenale Menge an verarbeiteten Daten zu nutzen, die von neuen analytischen oder prädiktiven Algorithmen interpretiert werden müssen.
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